Beste Reisezeit für den Kapverden Urlaub
Für die geplagten Mitteleuropäer die wichtigste Nachricht zuerst: Die Anzahl der Sonnentage Kapverdens liegt bei durchschnittlich 350 (!) pro Jahr.
Auf den Kapverdischen Inseln herrscht ein sehr mildes und subtropisches Klima. Die Luftfeuchtigkeit liegt durchschnittlich zwischen angenehmen 40 bis 60 Prozent. Die Kapverden sind eine Urlaubs-Ganzjahresdestination.
Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 25°C. Die Tagestemperaturen liegen das ganze Jahr zwischen 24 und 30°C. Die kühlsten Monate sind Januar und Februar mit einem Tagesmittel von 21°C.
Am wärmsten sind die Monate September und Oktober mit einem Tagesmittel von 27°C und örtlichen Höchsttemperaturen von bis zu 36°C.
Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist gering und liegt bei etwa 5°C.
Von Oktober bis Mitte Juli weht ein angenehmer, trockener Nordost-Passat.
Die Regenzeit beginnt Mitte Juli und dauert bis Anfang Oktober. Durch die Lage der Kapverdischen Inseln in der Sahelzone beschränkt sich die Regenzeit auf wenige aber dafür heftige Regenfälle.
Insbesondere die gebirgigen Inseln Santo Antão, Santiago, São Nicolau, Fogo und Brava zeigen sich dann von ihrer grünen Seite. Auch die flachen und trockeneren Inseln São Vicente, Santa Luzia, Sal, Boavista und Maio erfreuen sich nach starken Regenfällen ab dem rasch wachsenden Grün.
Die folgende Tabelle zeigt Durchschnittswerte, die von Insel zu Insel variieren können:
Urlaub im Tropenregen oder Sonnenschein: Was ist die beste Kapverden Reisezeit?
“Txuba, Txuba!” rufen die Menschen überall, sobald die ersten dicken Tropfen fallen. “Regen, Regen!“. So ein Regen ist etwas Herrliches! Und Kapverden braucht ihn dringend.
Der Boden ist staubtrocken und die Felder liegen brach. Die meisten Lebensmittel müssen deshalb importiert werden. Das trockene Klima trägt einen grossen Teil der Schuld für die Armut der Menschen des Archipels.
Schon wenige Tage nach den ersten Regenfällen steht alles in frischem Grün! Kleine Bäche schlängeln sich durch Täler an deren Hängen fleissige Menschen Mais und Bohnen gepflanzt haben.
Die Regenzeit hat ihren Namen nicht wie man denken könnte …